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Kinder, die im Haushalt mithelfen, werden im späteren Leben glücklicher und erfolgreich

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Eltern wissen ganz genau, dass Kinder, die im Haushalt mithelfen, nicht unbedingt eine Arbeitserleichterung bringen: Die Kleinen weigern sich, maulen herum und führen ihren Job dann oft mehr schlecht als recht aus. Manchmal haben die Eltern danach mehr zu tun, als wenn sie es gleich selbst gemacht hätten. Doch ein Trost bleibt: Dieser schwere Weg nützt den Kindern!

Ein bisschen Arbeit kann auch Kindern nicht schaden – ganz im Gegenteil!

Auf dem faulen Weg warten nur faule Früchte

Lieber selbst machen, heißt oft die Devise moderner Eltern, dann gibt es mit den Kindern keinen Stress und Ärger. Doch die längste Langzeitstudie der Welt, die Harvard Grant Study, zeigt deutlich, dass Mütter und Väter ihren Kindern damit keinen Gefallen tun. Denn für ein glückliches und erfolgreiches Leben, so besagen es die Forschungsergebnisse, benötigen Menschen vor allem Liebe und eine gute Arbeitsmoral. Wer nur lernt, sich vor unliebsamer Arbeit stets zu drücken, wird auf dem faulen Weg auch nur faule Früchte ernten! Die besagte Studie läuft bereits seit dem Jahr 1938, also beinahe achtzig Jahre. 724 höchst erfolgreiche Menschen nahmen daran teil, zum Beispiel der damals noch nicht amtierende Präsident Kennedy und Ben Bradlee als Editor der Washington Post.

Glück und Erfolg haben auch etwas mit Arbeitsmoral zu tun.

Im Leben geht es nicht immer darum, was ich gerade möchte

Umso früher die Kinder damit anfangen, im Haushalt kleine und später auch größere Arbeiten zu erledigen, desto besser. Sie erhalten dadurch eine Einstellung, die sie auch später noch dazu treibt, freiwillig unliebsame Arbeiten durchzuführen, um in der Folge jobmäßig davon zu profitieren. Der daraus resultierenden Erfolg führt in vielen Fällen zu einer gewissen Lebenszufriedenheit und einem guten Selbstbewusstsein. Nicht nur Eltern, sondern alle Menschen in leitender Funktion, sollten sich darauf einlassen, immer wieder Jobs an andere abzugeben, die sie selbst viel besser machen könnten. Denn wir sind so konzipiert, dass wir durch Erfahrung lernen – und nichts bringt uns stetiger nach vorn als tägliche Übungen.

Wenn Kinder im Haushalt mithelfen müssen, dann lernen sie vor allem eines: Ich muss die Arbeiten tun, die im Leben anfallen, um tatsächlich am Leben teilzunehmen. Und im Leben geht es nun einmal nicht immer darum, was ich gerade möchte oder nicht – mit diesem Leitsatz im Herzen ergibt sich automatisch eine erhöhte Frustrationstoleranz und damit eine niedrigere Schwelle zum Glück.

Quelle: inc.com 

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