Nach bestimmten Regeln passiert es immer mal wieder, dass Apple ältere Geräte für obsolet erklärt. Das bedeutet noch nicht zwangsläufig, dass sie davon nutzlos werden, wohl aber, dass der technische Support eingestellt wird. Nun trifft es den Mac mini und den iMac. Außerdem läuft eine Kulanzreparatur des MacBook Pro aus.
Keine Ersatzteile mehr
Apple hat eine Reihe von Produkten abgekündigt (via). Konkret betrifft das den Mac mini von Mitte 2011 sowie den iMac in 21,5 und 27 Zoll von Ende 2009 (erstmalige Veröffentlichung jeweils). Diese drei Produkte werden fortan nicht mehr von Apple unterstützt, jedenfalls, was die Hardware angeht. Das bedeutet nicht, dass sie ab sofort nicht mehr funktionieren, oder keine Updates mehr erhalten. Wohl aber bedeutet es, dass sich eine offizielle Apple-Stelle bei Hardware-Defekten auch nicht mehr gegen Geld zuständig fühlt.
Produkte, die als obsolet gekennzeichnet werden, wurden seit mindestens fünf Jahren nicht mehr hergestellt, entweder weil sie eingestellt wurden oder weil es eine Nachfolgergeneration gab. In Kalifornien und der Türkei werden sie aufgrund der gesetzlichen Lage als “Vintage” klassifiziert und noch zwei Jahre länger unterstützt.
Außerdem läuft noch ein anderes Programm aus: Apple hat eine kostenlose Reparatur angeboten, wenn sich beim MacBook Pro mit Retina-Display die Anti-Reflexionsschicht löst, was unschön aussieht. MacBook Pro mit Retina-Display der ersten Generation (2012) werden nun nicht mehr von dieser Zusatzgarantie abgedeckt. Tritt dasselbe Problem bei neueren Generationen auf, kann man sie noch kostenlos bei Apple reparieren lassen. In der Presse ist das Phänomen als Staingate bekannt.
window._epn = {campaign:5338094319};
The post iMac & Mac mini: Apple erklärt ältere Modelle für obsolet appeared first on die apfelfreaks.